12 Dinge, die Sie noch nicht über Disney wussten

Published on July 22, 2015.

1923 gegründet, ist die Walt Disney Company angefangen beim Klassiker Schneewittchen und die sieben Zwerge aus dem Jahr 1937 über Aladdin von 1992, in dem Robin Williams den liebenswerten und unvergesslichen Genie sprach, bis heute verantwortlich für einige unserer Lieblingscharaktere und –filme. Disney steht zudem weltweit hinter 14 verschiedenen Freizeitparks, darunter Walt Disney World und Disneyland. Wussten Sie, dass die Firma mehr Umsatz macht, als jedes anderes Film- und Fernsehstudio außer Comcast oder, dass Disney eine dunkle Vergangenheit inklusive rassistischer Darstellungen von Minderheiten hat? Hier sind 12 Dinge, die sie vielleicht im Zusammenhang mit der Firma, bei der alles mit einer lustigen kleinen Maus begann, überraschen werden.

12. ESPN ist Disneys profitabelste Marke

Disney verdient viel Geld mit Freizeitparks, Filmtickets, Kreuzfahrten und Spielzeug. 2012 aber war ESPN – zusammen mit einem Beitrag des Disney Channels – umsatzstärker als alle anderen Disney-Unternehmungen zusammen. Disney war nicht immer Besitzer des berühmten Sportsenders. ESPN wurde 1979 ins Leben gerufen, als Bill Rasmussen seinen Job als Hockeyspieler verlor und den Sender gemeinsam mit seiner Top-Show „Sports Center“ gründete. Die Firma wuchs in den folgenden Jahrzehnten und produzierte Ableger wie ESPN Radio (1992) und ESPN 2 (1993). 1996 wurde er schließlich von der Walt Disney Company gekauft. ESPN ist kein bedeutender Teil von Disneys Freizeitparks und die ESPN-Zone-Restaurants waren nicht sonderlich erfolgreich (die meisten sind heute geschlossen, mit Ausnahme von ein paar in Süd-Kalifornien), doch der Sender ist noch immer eine wahre Cash-Cow für Disney. Die Zeit wird zeigen, ob Fox Sports und NBC Sports in puncto TV-Sport aufholen werden.

Source: Disney

11. Disney erweitert seine Freizeitparks

Star Wars: Das Erwachen der Macht wird am 18. Dezember 2015 in die Kinos kommen – und kann anschließend wohl auch in Disneys Freizeitparks erlebt werden, die derzeit um Elemente der Weltraumsaga erweitert werden. Derzeit „gibt es jede Menge Design und Entwicklung was Star Wars angeht, um die Präsenz von Star Wars in mehreren Parks weltweit zu erhöhen“ sagte Disney-Chef Bob Iger in einem Interview im Februar dieses Jahres. „Die Pläne sind ambitioniert und daher wird es einige Zeit dauern, bis die neuen Attraktionen gebaut und geöffnet sind.“

Iger gab an, dass 2015 mehr Informationen und Attraktionen bekannt gegeben werden. Bloomberg Television erzählte er, dass „wir schon bald bereit sind, der Öffentlichkeit ein paar Details zu verraten. Aber man kann fest davon ausgehen, dass es bei Disney und in Disney-Parks von nun an deutlich mehr Star Wars geben wird.“ 2014 lernten wir, dass die Attraktionen auf den neuen Filmen basieren werden und nicht den alten – und daher wird die Fertigstellung noch dauern. „Ich wollte nicht, dass jemand kommt und sagt `Ich habe gerade den Film gesehen und nichts daraus ist in dieser Attraktion´“, sagte Iger. „Wir warteten, bis wir wussten, was im Film enthalten sein würde.“

Source: Disney

10. Disney ist Mitbesitzer von A&E

Wenn man an den amerikanischen TV-Sender A&E denkt, dann fallen einem vor allem Serien wie Law & Order, Reality-TV-Shows oder gut gemachte Fernsehfilme ein. Doch der Sender ist in Wirklichkeit ein Joint Venture der Hearst Corporation und der Disney-ABC Television Group. Beide Firmen halten jeweils 50 Prozent an A&E. Auch wenn der Sender einst als langweilig, ernsthaft und vielleicht elitär gehandelt wurde, so wird dort seit 2013 an einem „leichteren Programm mit mehr Spaß“ gearbeitet. Er hat neuerdings mit „Be Original“ auch einen neuen Slogan. Neu im Programm wird z.B, eine Reality-Serie sein, bei der Fremde sich gegenseitig heiraten, ohne irgendetwas übereinander zu wissen. Vielleicht glauben die Teilnehmer ja an die Märchengeschichten, die sie in den Disneyfilmen ihrer Kindheit gesehen haben.

Source: A&E

9. Ein paar Disney-Cartoons waren rassistisch

Disney macht seit den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts Zeichentrickfilme – und viele der älteren enthalten rassistische Charaktere oder Einstellungen. In Cannibal Capers (1930) z.B. ist die Darstellung der afrikanischen Ureinwohner beleidigend. The Savages (1932) ist das gleiche vorzuwerfen. In Mellerdrammer (1933) hat Mickey Mouse ein schwarzes Gesicht und ebenso in Night Before Christmas (1933). Vielleicht hat der ein oder andere auch schon einmal Santa’s Workshop (1932) zur Weihnachtszeit im Fernsehen gesehen – wir wetten, dass Sie die Szene, in der Santa lachend eine dunkelhäutige Puppe ablehnt und sie „Mamma“ nennt, als unangenehm empfinden. Diese Zeichentrickfilme sind nicht sonderlich bekannt, doch auch der beliebte Klassiker Fantasia hatte mit Sunflower einen schwarzen Charakter, der die blonden Charaktere bedienen musste (in der Wiederauflage von 1960 wurde Sunflower entfernt). Die schwarzen Krähen in Dumbo (1941) sind ebenfalls rassistische Stereotypen. Sogar vor nicht allzu langer Zeit wurde Disney-Filmen wieder Rassismus vorgeworfen. Arabisch-amerikanische Minderheiten protestierten gegen die Darstellung des Markthändlers in Aladdin (1992). Auch in Peter Pan sollten sie einmal darauf achten, wie dort erklärt wird, wie Amerikas Ureinwohner zu ihrer Hautfarbe kamen. Oder auch die Gang der siamesischen Zwillinge in Chip & Chap – Die Ritter des Rechts ist einen zweiten Blick wert.

Source: Disney

8. Disney wollte eine eigene Version von Gremlins drehen

Erinnern Sie sich an Gremlins, den Film aus dem Jahr 1984 mit dem beliebten bösen Haustier Gizmo? Disney wollte schon in den 40ern eine Fassung drehen, die auf dem gleichnamigen Buch von Roald Dahl basiert. Die Firma ließ Autoren mindestens zwei Drehbücher schreiben, die dann aber niemals auf die Leinwand kamen. Auch ein Werbebuch, das gemeinsam mit dem Film herauskommen sollte, wurde produziert und heute gibt es davon nur noch weniger als 5000 Exemplare, die Kreaturen zeigen, die ein blaues Flugzeug vor rotem Hintergrund fliegen. Falls Sie eines haben wollen, so müssen Sie dafür um die 300 Euro hinlegen. Grundsätzlich können wir davon ausgehen, dass Disneys Gremlins etwas weniger seltsam und unheimlich geworden wären. Abgesehen davon gab es in den 40er-Jahren auch noch keine Mikrowellen, sodass eine der berühmtesten Szenen des Films wohl gefehlt hätte.

7. “Imagineer” ist keine echter Job-Titel

So manches Kind wächst mit dem Traum auf, eines Tages ein „Disney Imagineer“ zu werden – doch der Begriff ist eigentlich eine Fehlbezeichnung. Disney nutzt das Wort „Imagineering“ (von „Imagine“ und „Engineering“), um Angestellte zu bezeichnen, die sowohl Vorstellungskraft als auch Ingenieurskunst nutzen, um Attraktionen, Design und andere Elemente der Disney-Parks, -ressorts und Kreuzfahrtschiffe, zu erschaffen. In einem Interview erklärte Imagineer Don Carson wie viele Leute in Disneys Imagineering-Abteilung arbeiten: „Es sind unzählige. Letztendlich geht es um Show-Design und Konzept-Design. Da sind Produzenten, Produktions-Designer, Dimensions-Designer (die verantwortlich für die Modelle sind), Plastiker, Maler, Audio-Ingenieure, Drehbuchautoren (die nicht nur für die Drehbücher, sondern auch für die Rekrutierung und Aufnahme der Sprecher sowie die Sound-Effekte und das Orchester zuständig sind). Es gibt Leute, die sich nur mir dem Einkauf von Requisiten beschäftigen. Requisiten-Einkäufer ist ein Vollzeitjob, bei dem man die ganze Welt nach Dingen wir Piratenkanonen und Vogelkäfigen absucht, um sie in die Freizeitparks zu stellen. Es gibt einfach keine Begrenzung, was die Vielfältigkeit der Tätigkeiten angeht.“

Source: Disney

6. Viele Disney-Klassiker haben anfangs kaum Geld eingespielt

Sogar Kinder von heute sehen sich Disney-Klassiker wie Bambi und Dumbo an – doch zu ihrer Zeit waren die Filme keineswegs Kassenschlager. Schneewittchen und die sieben Zwerge brachte zwar 8,8 Millionen US-Dollar ein, obwohl Skeptiker es als „Disneys Torheit“ bezeichneten, aber Pinocchio verlor damals eine halbe Million und Fantasia sogar noch mehr. Auch Bambi kostete Disney Geld (teilweise war daran auch der Zweite Weltkrieg schuld, der viele Leute davon abhielt, Geld fürs Kino auszugeben). Dumbo machte kein Minus und das vor allem, da der Film nur die Hälfte von Schneewittchen kostete (und auch um einiges kürzer war). Nach Bambi unterbrach Disney sogar für acht Jahre die Produktion von Kinofilmen. Letztendlich überstand die Firma die Krise, war aber für längere Zeit verschuldet und es dauerte noch eine geraume Weile, bevor der Name „Disney“ zu einer bekannten und erfolgreichen Marke wurde.

© Walt Disney / Courtesy: Everett Collection

5. Man kann ein Mini-Dornröschen-Schloss für 37,500 US-Dollar kaufen

Es ist kein Geheimnis, dass Disney ein Vermögen mit Spielzeug und Sammlerstücken aller seiner Marken macht: LucasFilm, Marvel Entertainment, die Muppets, Pixar Films und Disney. Es gibt allerdings Sammler, die so leidenschaftlich sind, dass sie durchaus auch mehrere tausend Dollar für limitierte Ausgaben und Exklusivstücke hinlegen – wie z.B. ein kristallenes Mini-Dornröschen Schloss für 37,500 US-Dollar. Disney weiß, dass die Kunden spezielle Produkte wollen und daher werden auch viele Sondereditionen hergestellt und bei Special Events in den Freizeitparks verkauft. Für den sechzigsten Jahrestag Disneylands, der dieses Jahr gefeiert wird, produzierte Disney mehr als 500 Artikel, inklusive Stofftiere, Sticker, Sammlerfiguren, T-Shirts, Sonnenbrillen und Schmuck. Bislang haben sich wohl die leuchtenden Minnie-Mouse-Ohren am besten verkauft, die für 25 US-Dollar auch ein bisschen billiger sind als das Dornröschen Schloss. Insgesamt sind Sammlerstücke ein großes Geschäft und bringen Disney jährlich mehr als eine Milliarde Dollar ein – was verglichen mit den 40 Milliarden Dollar, die der Konzern mit Lizenzprodukten weltweit verdient, jedoch immer noch wenig ist.

Source: Disney

4. Disney hat vier Kreuzfahrtschiffe, die ein Dutzend Ziele anfahren

Wollen Sie die Disney-Magie einmal ganz ohne den Trubel eines Freizeitparks erleben? Dann sollten Sie sich an Bord eines Disney-Kreuzfahrtschiffs zu einem exotischen Ziel begeben. 1995 ins Leben gerufen bietet die Disney Cruise Line für jeden etwas – mit Reisen nach Alaska, den Bahamas, der kalifornischen Küste, Kanada & New England, der Karibik, Europa, Hawaii, Mexiko und dem Panama Kanal. Man kann sogar den gesamten Atlantik überqueren. Die vier verschiedenen Schiffe Disneys heißen Disney Dream, Disney Fantasy, Disney Magic und Disney Wonder. Kürzlich brachte der Konzern eine spezielle Frozen-Kreuzfahrt nach Norwegen heraus („Frozen ist der Originaltitel des Disney-Films „Die Eiskönigin“ aus dem Jahr 2013) und bietet außerdem neuerdings spezielle Hochzeitsreisepakete für disneyverrückte Paare an. An Bord werden unter anderem Kabaret, Karaoke, Wellness-Programme und Detektiv-Shows für Kinder geboten.

Source: Disney

3. Disneylands Club 33 ist so begehrt, dass die Warteliste geschlossen wurde

Auch Disney-Fans lieben VIP-Zutritt. Ein wenig versteckt im New Orleans Square im südkalifornischen Disneyland befindet sich der Club 33, ein nur für Mitglieder geöffnetes Restaurant, das jeder einmal gesehen haben möchte. Doch die Warteliste für die Mitgliedschaft ist mittlerweile so lang, dass sie geschlossen wurde. Eine kürzliche Regeländerung erlaubt es nunmehr nur noch sich wortwörtlich in den Club 33 hineinzuheiraten oder hineingeboren zu werden – wie Prinz oder Prinzessin. Gegen Ende 2014 gab Disney bekannt, dass Mitglieder des Clubs, die jahrelang auf eine Mitgliedschaft gewartet hatten, von nun an nur noch drei Dauerkarten für VIP-Gäste erhalten. Und Sie dürfen nur noch Ehepartner oder häusliche Partner mit in den Club bringen. Um das Ganze weiter zu verschärfen, wurde der Jahresbeitrag von 11,000 auf 12,000 Dollar angehoben. 2014 wurde der Club renoviert und beinhaltet nun eine neue Küche, neuen Eingang und eine Jazz-Lounge. Ist das aber wirklich so viel Geld und Stress wert?

Source: Disney

2. Disney gab die Pläne für ein Ski-Ressort auf

Als Disneyland 1955 fertiggestellt wurde, wollte man anschließend ein Ski-Ressort nahe dem kalifornischen Sequoia-Nationalpark errichten. 20,000 Skier hätten dort Unterkunft und Abhänge vorfinden sollen und man begann mit der Einholung öffentlicher Genehmigungen. Selbst eine Vereinbarung über den Bau von Straßen mit dem damaligen kalifornischen Gouverneur wurde gemacht, doch als Walt Disney 1966 starb, gab die Firma die Pläne wieder auf und konzentrierte sich auf den Bau der Walt Disney World in Florida (1971 eröffnet). Die heutige Walt Disney World enthält aber auch zwei verlassene Attraktionen: River County, ein alter Wasserpark sowie Discovery Island, ein ehemaliges Naturgelände. Wenn Sie aber wirklich nur Skifahren wollen, dann können Sie mittels des Disney Vacation Club einen Urlaub buchen. Angeboten werden Trips in Österreich sowie Vermont, British Columbia, Lake Tahoe, Colorado, etc. (alle USA).

Source: Disney

1. Mickey Mouse ursprünglicher Name war „Mortimer“

Man kann sich Disney schwer ohne die ikonische Mickey Mouse vorstellen. Doch der ursprüngliche Name der beliebten Maus war „Mortimer“. Zum Glück schlug Walt Disneys Frau nach den ersten paar Zeichnungen vor, den Namen in Mickey zu ändern, da sie fand, dass er leichter zu verkaufen sei. Walt hörte auf den Rat seiner Frau und nutzte den Namen Mortimer später für einen anderen Mauscharakter aus Brooklyn, der als Gegenspieler Mickeys ebenfalls um Minnies Zuneigung warb.

(c)Walt Disney Co/courtesy: Everett Collection.
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