Die 10 enttäuschendsten Filme 2014

Published on January 19, 2015.

Jedes Jahr werden die bald erscheinenden Filme mit Hilfe von Multimillionen schweren Kampagnen angepriesen, um Spannung und Neugierde beim möglichen Zuschauer zu wecken. Die Trailer zu den Filmen machen so viele Versprechen, dass es nicht sonderlich überraschend ist, dass das fertige Endprodukt nicht immer mit seiner Werbung mithalten kann. Das Interessante an Filmen, die ihre Versprechen nicht halten ist, dass sie in Sachen Qualität in wirklich jeder Kategorie zu finden sind. Einige der enttäuschendsten Filme 2014 waren in mancher Hinsicht gute Filme; sie haben jedoch einfach nicht ihr volles Potenzial entfaltet. Andere Filme waren schlichtweg schlecht, manche so schlecht, dass man sich wundert, dass sie überhaupt veröffentlicht und als gut genug erachtet wurden. Wie gut das Qualitätslevel auch gewesen sein mochte, die folgenden 10 Filme waren 2014 eine echte Enttäuschung.

10. Jack Ryan: Shadow Recruit

Dieser Film wurde so früh zu Jahresbeginn veröffentlicht, dass man ihn schnell wieder vergessen hat. Leider ist Jack Ryan: Shadow Recruit tatsächlich „leicht zu vergessen“, was jedoch bedauerlich ist, da er eigentlich das Zeug zu einem echt guten Spionagefilm hätte. Besonders eine Neudarstellung des berühmten Charakters Jack Ryan, der bereits von Alec Baldwin, Harrison Ford und Ben Affleck gespielt wurde. In Shadow Recruit geht es um die anfänglichen Tage des CIA Analysten, der hier vom Star Trek Star Chris Pine gespielt wird. Pine spielt seine Rolle gut und wird tatkräftig von Kevin Costner in einer Mentorenrolle und einer immer verfügbaren Keira Knightley unterstützt. Trotz einer soliden Besetzung und der Neubelebung des Charakters in Bezug auf den 11. September unterscheidet sich Shadow Recruit leider zu wenig von anderen, besseren Filmen des Spionagegenres wie beispielsweise die Bourne Filme.

9. A Million Ways to Die in the West

Seth Mac Farlane ist gelinde gesagt eine sehr spaltende komödiantische Persönlichkeit, aber mit seinem Filmdebut ,Ted, kam er bei Kritikern und Publikum unglaublich gut an, was darauf hinwies, dass der multitalentierte Mann eine gute Balance zwischen seinem jungenhaften Humor und einer Art von Komödie finden konnte, welche die Masse weitaus mehr anspricht. Leider ist sein letztes Schauspiel-/Regieprojekt, die Westernparodie ‚A Million Ways to Die in the West’ nicht annährend so gut gelungen und trägt weder den humorvollen noch den dramatischen Stempel von dem weitaus überlegeneren Ted. Die Handlung des Films ist völlig ziellos und man hat den Anschein, dass MacFarlane einfach auf gut Glück ein paar Witze in den Topf geworfen hat. A Million Ways to Die in the West ist durchweg unbeständig und schafft es nicht annähernd an die Qualität von MacFarlanes ersten Film heranzukommen. Hoffentlich bringt die Veröffentlichung von Ted 2 den Erfinder von Family Guy wieder auf die richtige Spur.

8. The Monuments Men

Bei so vielen Talenten mit großen Namen hätte ‚The Monuments Men’ eigentlich zum großen Erfolg werden sollen. Die Handlung basiert auf wahren Begebenheiten; George Clooney und Matt Damon spielen zwei Mitglieder des amerikanischen Militär, welche die größten europäischen Kunstschätze sichern sollen, bevor diese im 2. Weltkrieg von den Nazis eingezogen oder zerstört werden. Leider ist ‚The Monuments Men’ in allen Aspekten nicht mehr als durchschnittlich. Man nutzt weder die hochkarätige Besetzung, noch die Tiefe der Thematik. Clooney und Damon liefern eine brauchbare aber wenig erinnerungswert Performance, während die klassische Präsenz von Cate Blanchett als einzige weibliche Person im Film verschwendet ist. Der Film spielt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und spiegelt eine ganz besondere Form des Filmemachens wieder, aber wenn ‚The Monuments Men’ selbstreflektiv ist, wo diese Genre im Jahr 2013 ist, vielleicht würde er dann noch im Schlaf verweilen.

7. Hüter der Erinnerung

Eine Verfilmung des Jugendromans von Lois Lowry, ‚Hüter der Erinnerung’ hätte einfach besser werden müssen. Das Ganze spielt in einer dystopischen Zukunft, in der menschliche Gefühle ausgerottet wurden, um Kriegen vorzubeugen. Im Zentrum der Handlung steht der junge Mann namens Jonas (Brenton Thwaites), der mit die Rolle des ‚Hüters der Erinnerung’ vom Hüter selbst (Jeff Bridges) erbt, einem Mann, dem die Erinnerung an menschliche Gefühle und die Vergangenheit anvertraut wurde. Ein großartiges Sci-Fi Konzept, welches von der Qualität her auf dem Niveau der Tribute von Panem Reihe hätte sein sollen. Leider wirkt die Verfilmung am Ende fad und unaufregend, wie andere misslungene Verfilmungen von Jungendromanen wie ‚Die Bestimmung’ und ‚Seelen’.

6. Transformers 4: Ära des Untergangs

Es ist schwer zu glauben, dass irgendjemand tatsächlich davon ausgegangen sein könnte, dass die letzte Fortführung der Transformers-Reihe wirklich gut hätte werden können. Der Zusatz von Mark Wahlberg als menschliche Hauptperson und die neuen Dinobots ließen darauf hoffen, dass er wenigstens besser sein würde, als seine Vorgänger. Die Tatsache, dass ‚Ära des Untergangs’ in Wirklichkeit noch schlechter ist als die drei vorherigen Filme ist ein neuer Tiefpunkt für die Blockbuster und eine recht deprimierende Erkenntnis. Bei diesem Film ist einfach so Vieles nicht in Ordnung: Er dauert viel zu lange, steckt voll schlechter Schauspielerei, ist hoch sexistisch gegen das weibliche Geschlecht, laut und unglaublich sinnfrei. Der Regisseur Michael Bay, der bei den Kritikern nie besonderen Anklang fand, liefert wieder seinen einmaligen visuellen Stil, vermasselt es jedoch auf jeder anderen Ebene des Filmemachens. Jeder Film, der einen dazu bringt sich in die Zeit zurück zu wünschen, als Shia LaBeouf die Hauptfigur von Transformers war, macht etwas grundlegend falsch, aber bei der Ära des Untergangs ist genau das der Fall.

5. Interstellar

Einer der am meisten gehypten Filme des Jahres. Interstellar entpuppte sich jedoch als Opfer von unrealistischen Erwartungen. Er ist ein guter Film – an manchen Stellen sogar ein großartiger Film – Interstellar ist wahrscheinlich die beste Darstellung von Christopher Nolans Schwächen und Stärken als Regisseur. Visuell und thematisch ist der Film extravagant und anspruchsvoll, Nolans Erkundung der Tiefen des Weltalls bringen einen wahrhaftig ins Staunen – in einer Szene reist eines der Raumfahrtschiffe durch ein Wurmloch, wodurch zweifellos eine der großartigsten Universumsszenen aller Zeiten entstand. Leider wird Interstellar wie die meisten anderen Filme auch, durch ein kitschiges Drehbuch und wenig überzeugende Charaktere vermiest. Die Schauspieler sind gut (der Oscar-Gewinner Matthew McConaughey ist brillant), die Geschichte regt zum Nachdenken an und die visuellen Effekte sind unübertroffen. Trotzdem bleibt Interstellar an so vielen Stellen zurück, dass es zur tatsächlichen Genialität nicht reicht, was einen wahrscheinlich noch trauriger stimmt, als die Vater-Tochter-Beziehung im Film.

4. Godzilla

Die Rückkehr des beliebtesten Riesenmonsters überhaupt war einer der am sehnlichsten erwarteten Filme des letzten Jahres. Mit Gareth Edwards als Regisseur, der sein Talent in dem beeindruckenden Hit Monsters (2010) bewies, und einer Starbesetzung mit Bryan Cranston und Elizabeth Olsen, schien Godzilla zu einem klaren Erfolg bestimmt zu sein. Leider wurde die wahre Größe durch einige grundlegende Fehler vermasselt. Das Hauptproblem ist, dass Godzilla, für einen Film mit seinem Namen, relativ wenig zu sehen ist. Stattdessen agiert er im Hintergrund, während die Menschen die Hauptbühne einnehmen. Diese Entscheidung von Edwards ist bereits ziemlich fraglich, wäre jedoch vertretbar gewesen, wenn die Menschen wirklich interessant gewirkt hätten. Leider ist die zentrale Beziehung zwischen Aaron Taylor Johnson und Olsen eher flach und Cranston, der meist eine anziehende Präsenz darstellt, ist nicht ausreichend oft zu sehen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Godzilla ist gut, aber insgesamt eine eher enttäuschende Wiederbelebung.

3. 300: Rise of an Empire

Die Fortsetzung des im Jahr 2007 erschienenen Films 300 kam zu spät, um vom Erfolg seines Vorgängers zu profitieren. Die Handlung spielt nach der berühmten letzten Bastion von König Leonidas’ (Gerard Butler) 300 Spartaner. Aufgegriffen wird der Konflikt im Anschluss daran, bei dem die Griechen einen Angriff der persischen Armee abwehren. Trotz der Anstrengungen der Besetzung und der Crew, besonders von Eva Green, die den Film als wilde, sexy persische Anführerin Artemisia bereichtert, kann Rise of an Empire sich nicht mit seinem Vorgänger messen. Der besondere visuelle Stil, der im Jahr 2007 für großes Staunen sorgte, wird in der Fortsetzung zu sehr ausgereizt und das gesamte Konzept ist bei weitem nicht so interessant oder mitreißend wie noch vor 7 Jahren.

2. Sin City: A Dame to Kill For

2014 schien das Jahr der Fortsetzungen zu sein, die sich niemand gewünscht hat. Beinahe ein Jahrzehnt nach der visuell beeindruckenden Verfilmung des Comicbuches Sin City aus dem Jahr 2005, erschien Sin City, A Dame to Kill For sozusagen eine ganze Generation nach seinem Vorläufer. Die visuelle Ästhetik, die im Jahr 2005 so einzigartig zu sein schien, macht jetzt einen ehr veralteten Eindruck – aber nicht nur die visuellen Effekte scheinen veraltet zu sein. Der stark sexualisierte und frauenfeindliche Ton eines einst großartigen Schreibers, dem verrückten Frank Millers ist ein Relikt aus einer anderen Zeit. Robert Rodriguez versucht als Regisseur, mit dem ihm gegebenen Material und mit Newcomern wie Joseph Gordon-Levitt und Eva Green (die auch in diesem Film alle Co-Stars in den Schatten stellt) sein Bestes abzuliefern. Dennoch wurde daraus leider kein Film, für den man töten würde – aber wenn es Miller davon abhalten wird, weitere Filme zu machen, dann hat er wenigstens etwas Gutes an sich.

1. The Amazing Spider-Man 2

2014 war das Jahr, in dem sich die Kinobesucher nichts mehr aus Spiderman machten und dafür kann man direkt The Amazing Spiderman 2 und die schlecht getroffenen Entscheidungen vom Kreativteam und Sony Pictures verantwortlich machen. Der Kinobesucher ist nicht auf den Kopf gefallen und wird sich selbst immer mehr dessen bewusst, dass es den wiederkehrenden Spiderman-Filmen an Glanz und Glorie aus alten Zeiten fehlt. Außerdem existieren die Filme getrennt vom beliebteren Marvel-Universum, was sie als Produkt weniger ansprechend erscheinen lässt. Wenn bei ASM2 die Qualität von Sam Raimis exzellentem Spiderman 2 aus dem Jahr 2004 angestrebt worden wäre, dann bliebe die einzige Enttäuschung, dass der Film an den Kinokassen nicht so viel einspielte, wie erwartet. Glücklicherweise ist ASM2 einfach nur ein schlechter Film, was seine schlechten Ergebnisse eindeutig erklärt. Durch The Amazing Spiderman 2 ist vielen Filmliebhabern das Interesse an Spiderman verloren gegangen und diese deprimierende Tatsache macht diesen Film zum am meisten enttäuschenden Film des Jahres 2014.

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